Dienstag, 13. Januar 2015

Erster Tag der Bemusterung

Nach einem leckeren Frühstück am tollen Frühstücksbufet trafen wir uns um 8:30 Uhr in Frankenberg.
Wir wurden sehr nett empfangen :o)


Zu Beginn nahm uns unser Kundenbetreuer in Empfang. Kurz wurde das Ablaufprogramm des gesamten Hausbaus durchgegangen. Welche Unterlagen liegen vor und werden noch bis wann benötigt? Wann kommt der Keller? Wann kommt das Haus? Bei uns sollte es in KW 20 so weit sein :o) Was ist noch hilfreich? Wichtig sei es, um Mehrarbeit und viel telefonieren zu vermeiden, beim Baustellengespräch alle Gewerke, den Erdbauer, die Stadtwerke etc. zusammen vor Ort zu haben.
Als wir den Empfang der Daten unterschrieben hatten ging es los mit der Bemusterung.

Schnell wurde klar, dass wir mit unserem Berater auf einer Wellenlänge sind und denselben Geschmack haben.
Auch für unser leibliches Wohl wurde Bestens gesorgt. Kaffee, Tee, kalte Getränke und Süßigkeiten durften bei solch schweren Entscheidungen nicht fehlen ;o)

Los ging es mit dem Aussuchen der Ziegel und Ziegelfarbe, Regenrinne, Dachuntersichten, Hausfarbe und Sockelputz.

Hier entschieden wir uns für folgende Variante/Kombination:



und musterten die zweite graue Hausfarbe auf. Diese sollte genutzt werden um Akzente auf dem weißen Haus zwischen den Fenstern zu setzen. Des weiteren musterten wir die Halterung für die Satanlage auf. War einfacher als gedacht :o)

Weiter ging es mit der Hautüre, hier hatte Fingerhaus seit dem gestrigen Tag, nagelneu zwei neue, noch sichere Haustüren im Programm. Eine Holztüre und eine Aluminiumtüre. Diese Entscheidung fiel dann leider nicht zu einfach, ein Abwägen war nötig und unser Berater ließ und Zeit und Ruhe alleine.

Schlussendlich entschieden wir uns für dieses Modell:



Nun ging es weiter zur "Fensterabteilung". Hier mussten Entscheidungen getroffen werden wie Fenstergrifffarben, Rolladenfarben, Fensterbrettfarben, Farbe der Aluaußenraffstores.
Hier blieben wir im Standart und musterten lediglich für zwei Kellerräume und beide Kinderzimmer Griffe mit Schlössern auf. Dann konnten wir diese Abteilung schon hinter uns lassen.






Weiter suchten wir uns die Farbe der Treppenstufen aus und entschieden ob gebeizt oder keilgezinkt.
Hier musterten wir beide Treppen ( Von EG in OG und von EG in Keller) auf. Standartfarbe war buche hell und wir entschieden uns für Buche naturbunt, dies ist ein dunkles braun. Auch bei der Wahl des Handlaufes für beide Treppen wurden wir im Standart fündig. Noch lieber wäre uns natürlich ein Handlauf in Edelstahl gewesen, aber dieser Aufpreis war es uns dann nicht wert.




Nach dem Mittagessen und einer Stärkung vom Italiener, ging es weiter in der Badabteilung, für die nun der ganze Restnachmittag reserviert war.

Zuerst suchten wir die Wand und Bodenfliesen für Bad im Erd- und Obergeschoss aus. Auch hier war unser Berater uns wieder eine große Hilfe, hatte gute Ideen, Tipps und Ratschläge.
Bei den Wandfließen fanden wir eine tolle Fliese in einem Cremeton. Auch bei den Bodenfliesen im EG wäre es gut möglich im Standart zu bleiben. Da ich jedoch den Wunsch hatte, das Bad im EG mit braunen Bodenfliesen zu gestalten, zeigte unser Berater uns weitere Fliesen die nicht im Standart waren, aber voll unseren Geschmack trafen. Die Enscheidung Fliese in Kombination mit passender Bordüre war schnell getroffen: wir mustern auf :o) Auch die Fugenfarbe und die Abschlussleiste an den Kanten war schnell gefunden, ebenfalls im Standart.



Die weitere Überlegung war von Fingerhaus im oberen Bad einen Waschtisch mit Badschrank   zu nehmen, da es gerade einen in einem Angebot gab, der uns gefiel. Die Farbe der Waschtischverkleidung floss aufgrund dessen ebenfalls in die Auswahl der Fliesen mit ein 

(siehe Bild oben, Muster in der Mitte).
Um diesen Waschtisch handelte es sich:

Dann ging es um das Aussuchen der Toilette. Vier verschiedene standen hier im Standart zu Auswahl, so dass wir für beide Bäder fündig wurden.
Natürlich war hier auch ein Ausprobieren und Aussuchen der Sitzhöhe notwendig, was zur Erheiterung unserer Runde beitrug. Doch auch ohne "Toilettenhöhe" war bei uns immer wieder Zeit für ein kurzes Späßchen - der Humor sollte nicht zu kurz kommen :o)



Auch ein Urinal und Armaturen waren für uns im Standart zu finden:





Und dann kam ein kleines "Highlight" für uns. Aus Platz und Kostengründen hatten wir im Bad im OG eine normale Badewanne geplant. Nach kurzem Gespräch und Hinweis von unserem Berater schwenkten wir nun doch auf eine, eigenlich gewünschte Eckbadewanne um. Sie war nicht im Standart, aber vom Preis her doch noch erschwinglich - sie musste mit ;o)


Als in der Badabteilung alles ausgesucht war, ging es ins Büro, an den PC. Hier wurden dann die Sanitärobjekte so plaziert wie später geplant und heute ausgesucht. In einem weiteren Schritt wurde die Fliesen plaziert, Muster ausprobiert und Bordüren eingearbeitet. So lange, bis es uns gefiel.

Das war ein kleines Ergebnis davon:

Als wir hier zufrieden waren, bekamen wir ein gefühlt 60 Seitiges Protokoll mit, das die heutigen bemusterten Objeke beinhaltete und eine finanzielle Zusammenfassung enthielt.

Völlig platt und erschlagen konnten wir den ersten Tag der Bemusterung erfolgreich und glücklich beenden. Auch bekamen wir den aktuellen finanziellen Zwischenstand mitgeteilt - was sehr zu unserer Erleichterung beitrug. Mit den ganzen gegengerechneten Posten war es nicht so viel wie "befürchtet".

Leider ging es vor allem mir sehr sehr schlecht, ich musste mir wohl eine Magen-Darm Grippe eingefangen haben. So hieß es für mich auf direktem Weg vom Bemusterungszentrum ab ins Hotelbett. Kein Relaxen, kein Spa, kein Wellness *schnief*

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