Montag, 22. Dezember 2014

Never ending Story des Bauantrages

Unsere Geschichte des Bauantrages ist so eine Geschichte für sich...
Nachdem wir alle Unterlagen endlich Fingerhaus zusenden konnten, ging das große Warten los.
Jeden Tag öffnete man mit der Hoffnung - heute sind sie da - den Briefkasten. Nichts....
Woche für Woche ging ins Land und wir hakten bei Fingerhaus nach. 
Erst bekamen wir die Info, sie seien unterwegs. Als sie aber nach einer Woche immernoch nicht da waren, hakten wir erneut nach. Nun hieß es, es seien noch Unterlagen fehlerhaft gewesen, der Vermesser sei gebeten worden diese zu korrigieren, auf diese warte man nun, dann könnten sie fertig gemacht werden. Wieder eine Woche später erhielten wir die Info von Fingerhaus, sie seien nun versandt. Doch, man sollte es nicht glauben, sie kamen einfach nicht an.
Da es kurz vor Weihnachten war, war FH nur noch sehr niedrig besetzt. Ich bat unseren Kundenbetreuer, der uns erklärte das Päckchen sei mit DHL versandt worden, um die Übersendung der Sendungdnummer. Nach einigen Telefonaten bekam ich dann auch wirklich eine Mail.
Gleich gab ich diese im Portal ein, um zu erforschen wo denn unsere heiß ersehnten Bauantragsunterlagen abgeblieben waren!! Doch immer wieder dieselbe Rückantwort: Diese Sendungsnummer existiert nicht! Auch ein Besuch bei unserer Postfiliale brachte mich nicht weiter. So langsam wurde ich nervös, das konnte doch nicht sein!
Unser Kundenbetreuer und dessen Vertreter waren mittlerweile im wohlverdienten Weihnachtsurlaub und wir saßen immernoch da - ohne Unterlagen, die doch so dringend eingereicht werden mussten!!!

Die Suche ging weiter. Ich versuchte es dann über die Zentrale, Hier hatte ich eine super nette Mitarbeiterin am Telefon, die meine Verzweiflung wohl heraushörte. Nach einigem Hin und Her stellte sich heraus, dass es nicht stimmte, dass diese mit DHL versandt wurden, sondern mit DPD - kein Wunder konnte ich keine Sendung finden!!! Das Spiel ging von vorne los... Ich gab die Nummer ein und siehe da - oh je.... Angeblich hatte DPD sie schon zwei Mal versucht zuzustellen, zu Zeiten in denen ich nachweislich zu Hause war - mehr als ärgerlich! Nach einigen Telefonaten gelang es mir gerade noch die Unterlagen zurück zu pfeifen. Diese lagen nämlich schon wieder im Paketzentrum um - natürlich - wieder zu Fingerhaus zurück geschickt zu werden!!! Was für eine Aufregung. Am Montag darauf sollten sie nun endlich bei uns eintreffen, Und es war fast nicht zu glauben, am Montag den 22.12.14 hatten wir sie endlich in den Händen. Nach wochenlangem Warten!



Zum Glück hatten wir an diesem Morgen Zeit.
Wir setzen uns sofort an die Unterlagen, gingen alles im Detail durch und zeichneten sie ab.
Dann schnell alle Anschreiben verfassen und los ging es, wir gaben die Unterlagen um das ganze zu beschleunigen persönlich beim Bauamt und den Stadtwerken ab.


Nun konnte Weihnachten kommen. Und uns blieb nur zu hoffen, dass diese baldmöglichst bearbeitet wurden damit wir die von Fingerhaus gesetzte Frist einhalten konnten.

Samstag, 15. November 2014

Zweiter Bauherrenfachtag in Frankenberg

Da uns noch viele Fragen umtrieben und wir uns noch detaillierter und mit nun mehr Hintergrundinfos in der Bemusterungsabteilung umsehen wollten, folgten wir dem Rat unseres Kundenbetreuers und fuhren erneut nach Frankenberg. Unser Sohn war gut versorgt, so dass wir uns ganz auf die Sachen konzentrieren konnten.

Dieser Besuch in Frankenberg fiel ganz anders aus als der erste. Da wir schon viel wussten besuchten wir keinen der Fachvorträge und machten auch keine Werksführung mehr.
Wir konzentrierten uns auf die Bemusterungsabteilung und machten noch einen kurzen Abstecher in die beiden Musterhäuser.

In der Bemusterungsabteilung versuchten wir uns schon konkrete Vorstellungen zu machen und Entscheidungen zu treffen, Wir achteten auf das berühmte Fingerhaus "F" für den Standart und schauten ob wir in diesem Bereich fündig wurden. Wir wollten uns so gut es ging auf unseren Bemusterungstermin vorbereiten und uns diesen vereinfachen.

Gezielt suchten wir uns die Treppenfarbe aus, machten uns Gedanken über die Form und Farbe der Dachziegel, die Aussenfassade und den Sockelputz, Auch Haustüren wurden schon in die engere Auswahl genommen und fotografiert. Am längsten hielten wir uns in der Badabteilung auf. Auch Fliesen für die Bäder (Boden und Wand)  kamen in eine enge Auswahl. Wir notierten uns Artikelnummern und Farben um diese zur Bemusterung mitzunehmen. Auch stellten wir den dortigen Mitarbeitern in der Bemusterungsabteilung immer wieder Fragen, Was was Aufpreis kostete, was bei den Sanitärobjekten im Standart war etc. um uns ein so genaues Bild wie möglich zu machen.

Nach einer Stärkung im Essenszelt und der Zufriedenheit doch viel nach unseren Vorstellungen Im Standart finden zu können ging es für uns wieder nach Hause. Wir waren FH dankbar, am zweiten Bauherrenfachtag nochmal teilnehmen zu können. Letztenendes erwieß sich dieser Besuch für die Bemusterung als sehr sehr hilfreich.

Auch ein Besuch auf unserem Grundstück brachte eine nette Überraschung mit sich... Im November, man glaubt es kaum, wuchs doch glatt eine Blume auf unserem Grundstück :o)




Samstag, 15. Februar 2014

Bauherrenfachtag in Frankenberg

An diesem Tag ging es für uns und unseren Sohn ganz früh aus den Federrn. Auf nach Frankenberg ins Werk!

Dies hieß für uns gute 3 Stunden Anfahrt.
Dort angekommen wurden wir freundlich in Empfang genommen, Es gab Namensschilder für uns, Bons für Essen und Trinken, einen Fingerhaus Rucksack und eine Info über die verschiedenen Fachvorträge.




Da die Zeit gut genutzt werden sollte, planten wir, was wir am besten wann wahrnehmen wollen.
Unter dem Strich gelang es uns alle Fachvorträge wahrzunehmen:


  • Erdwärmepumpe von Viessmann, 
  • Luft/Wasser-Wärmepumpe von Stiebel Eltron 
  • und Finanzierung und Werterhaltung

Dazwischen gab es eine super interessante Werksführung. Mit Kopfhörern und Ohrenschützern ausgestattet ging es in die Produktionshallen und wir erfuhren und sahen alles von der Wandherstellung, über die Isolierung, den Fenstereinbau uvm. Darüber hinaus auch die Info, dass Fingerhaus den kompletten Baumüll sortiert und auch wieder entsorgt, was wohl nicht bei allen Fertighausanbietern der Fall ist.

Nachdem wir uns bei leckerem Essen gestärkt hatten, schlenderten wir durch die Bemusterungsabteilung. Spätestens hier wurde uns bewusst, wie viele Entscheidungen für so ein Haus getroffen werden mussten. Von Treppenfarbe, über Badaustattung und Fliesen, hin zu Türen, Bodenbelägen, Ziegeln, Haustüre, Hausfarbe und und und....

Leider erfuhren wir hier eine wichtige Info für uns zu spät. Die Artikel die mit einem grossen Fingerhaus F gekennzeichnet sind, sind alle Produkte im Standart. Da wir dies zu diesem Zeitpunkt damals noch nicht wussten, irrten wir etwas planlos durch die Abteilung ohne uns ein Bild machen zu können ob wir im Standart fündig werden würden. Vielleicht kann diese Info nun anderen Fingerhäuslern von Nutzen sein :o)

Erschöpft und den Kopf voller Infos fuhren wir an diesem Tag nach Hause.
Aber Achtung den Kopf ganz absschalten kann zum Verhängnis werden, In jeder kleinen Ortschaft hin zur Autobahn lauern fiese kleine 30er Blitzer! Fast hätte es uns erwischt!!

Freitag, 24. Januar 2014

Termin beim Verkäufer

An diesem Tag sollte unser Hausbauwunsch Formen annehmen.

Mit unserem Verkäufer wurden alle unsere Wünsche besprochen und aufgenommen und schon an diesem Tag versucht, so viel wie möglich jetzt schon in die Planung mit aufzunehmen, um einen so realitisch wie möglichen Hauspreis zu erhalten.
Unser Verkäufer besichtigte sogar im Vorfeld unser Grundstück, so dass er sich ein Bild vom Gelände machen konnte.

Zu diesem Zeitpunkt war uns schon klar, wir wollen:


  • einen Keller mit Büro und Stellfläche für die Materialien von Sebi
  • zwei Stellplätze für unsere Autos (ob Garage oder Carport war zu diesem Zeitpunkt noch unklar)
  • eine Photovoltaikvorbereitung
  • anthrazit farbene Fenster (aussen grau, innen weiß)
  • Home Way
  • eine gerade Treppe
  • viele Fenster
  • eine Speisekammer
  • eine Ankleide
Da es für den Plewa Unitherm Kamin zu dieser Zeit eine Aktion für 4700€ anstatt 7200€ gab, nahmen wir diesen ebenfalls mit auf.

Um entscheiden zu können ob wir einen weisse Wanne brauchen, oder ob eine WU Keller ausreicht, gaben wir ein Bodengutachten bei der GAGV in Auftrag. Dies ist eine Gesellschaft, die Baugrundgutachten erstellt und die mit Fingerhaus gut zusammen arbeitet.

Da wir uns noch nicht abschließend entscheiden wollten, bzw. noch ein paar Sachen zu klären waren, räumten wir uns ein Rücktrittsrecht zum Vertrag ein. Der Werkvertrag kam dann erst zustande, wenn wir das Rücktrittsrecht ausräumten.
Danach fuhren wir mit gemischten Gefühlen nach Hause. Zum einen Freunde, sich endlich entschieden zu haben und den Hausbau in Angriff zu nehmen, zum anderen mit dem Gedanken so ein grosses Projekt mit all den finanziellen Verpflichtungen und der Arbeit nun endgültig angestoßen zu haben....

Sonntag, 19. Januar 2014

Unsere Reise geht weiter - Fertighausausstellung Offenburg

Zwei Wochen später fuhren wir dann zur Fertighausausstellung Offenburg.
Hier war das Ganze dann doch etwas überschaubarer. Vor Ort informierten wir uns schon näher über einzelne Haustypen und bei drei von diesen vereinbarten wir dann auch einen Gesprächstermin.

In den weiteren Wochen fanden dann mehrere Termine statt, darüber hinaus bei insgesamt fünf verschiedenen Fertighausanbietern, teilweise sogar mehrmals.
Schlussendlich nach reiflicher Überlegung war für uns das Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar und wir entschieden uns für ein Fingerhaus.
Der nächste Schritt war dann die Entscheidung für welchen Haustyp. Da für uns beide sofort klar war, wir wollen gerne eine gerade Treppe sind wir sehr schnell beim Neo gelandet. Das kleinste, das Neo111 ersetzten wir jedoch durch ein Neo 243 mit größerer Wohnfläche.

Samstag, 4. Januar 2014

Wer die Wahl hat ... - Besuch Fertighauswelten Fellbach

Zu Beginn des Jahres 2014 nahmen wir, nachdem feststand, es soll ein Fertighaus werden, die Fertighausabieter während unseres Urlaubes näher unter die Lupe. Unser erster Besuch fand in Fellbach bei den Fertighauswelten Fellbach statt. Eigentlich dachten wir sei das einen gute Entscheidung, "da ja sooo viele Fertighäuser auf einem Fleck zu sehen sind".
Der Besuch war gut, um einen gewissen Überblick zu bekommen in welche Richtung es gehen soll. Auf der anderen Seite waren wir danach vor Ort regelrecht erschlagen und überfordert. Man wusste nicht, worauf richtet man sein Augenmerk, welcher Anbieter kommt in die nähere Auswahl und warum. Denn auf den ersten Blick sehen ja alle Häuser beeindruckend aus und jeder Anbieter versucht sein Bestes zu zeigen.
So zogen wir dann, gefühlt nicht wirklich einen Schritt weiter, mit Taschen voller Infomaterial nach Hause. Wobei man sagen muss, dass das Musterhaus Fellbach mit Wintergarten schon einen bleibenden Eindruck hinterließ, wie wir später noch feststellen werden :o)

Donnerstag, 2. Januar 2014

Winter 2013 - auf der Suche nach dem passenden Grundstück

Da uns nach längerer Häusersuche klar war, dass wir kein passendes Haus hier in der Nähe finden würden, gingen unsere Gedanken doch in Richtung Grundstückskauf und Hausbau. Alle Häuser hier in der Nähe waren aufgrund der niedrigen Zinsen entweder viel zu teuer oder so herunter gekommen, dass man sie am besten hätte abreißen und neu bauen müssen. So begaben wir uns sowohl zur Stadt Gaggenau, als auch Gernsbach um zu erfragen wo es denn noch Baugrundstücke gibt. Hier mussten wir jedoch mit Verwunderung feststellen, was wir teilweise sehr veraltete Auszüge bekamen. Grundstücke die schon lange nicht mehr zum Verkauf standen, welche die mit einem bestimmten Bauträger verknüpft waren oder welche auf denen mittlerweile sogar schon Häuser standen!!! So gestaltete sich die Suche nicht ganz so einfach. In der engeren Auswahl waren dann die Bauplätze auf der Heil und in Selbach. Da man auf der Heil bei den noch übrigen Bauplätzen nur noch eine Doppelhaushälfte bauen durfte fiel unsere Entscheidung für Selbach aus.

Das Neubaugebiet bzw. die Grundstücke von diesem waren erst vor kurzem zum Kauf frei gegeben worden, so dass wir noch genügend zur Auswahl hatten.

Ein Teil dieser Grundstücke wurde durch die Stadt verkauft, ein kleiner Teil privat und der Rest vom Erschließungsträger. Wir wägten ab und entschieden uns letztendlich für ein Grundstück das uns aufgrund von der Lage günstig erschien.



Bald waren auch die Erschließungsarbeiten in vollem Gange. Wir konnten die einzelnen Schritte von Obstwiese bis hin zum voll erschlossenen Neubaugebiet mitvverfolgen.





Von nun an mussten wir uns mit der Grunderwerbssteuer, etlichen Vormerkungen, einem Notartermin, Grundbuchausdrucken, einer Grundschuld und verschiedenen Eintragungsbekanntmachungen herumschlagen. Aber Mitte Mai 2014 war es dann so weit. Wir hielten unsere Eintragungsbekanntmachung in den Händen und waren von nun an stolze Grundstücksbesitzer :o)