Dienstag, 27. Januar 2015

15. Januar 2015 bis 24. Februar 2015 - Viel Bürokratie, viele Entscheidungen....

Nachdem wir die Bemusterung sacken lassen konnten, gab es viel für uns zu tun.
Wir mussten uns in Ruhe Zeit nehmen, das Protokoll zu studieren, alles musste gelesen und jede Seite einzeln unterschrieben werden.

Bei jeder Änderung und Korrektur die wir vornahmen, bekamen wir die aktualisierten Seiten von Fingerhaus zugesandt.

Folgende Entscheidungen wurden dann in den kommenden Tagen und Wochen getroffen:

Die Ausenjalousien werden abgemustert und fremd vergeben. Es sollten elektrische Aussenjalousien an der Eckverglasung im Essbereich (hier waren keine Rolläden möglich), sowie an der Schiebetür zur Terasse und an einem Fensterelement im Wohnzimmer angebracht werden.

Im Weiteren entschieden wir uns dann für das Paket 5+1 der elektrischen Rolläden. Einen Rolladen musterten wir einzeln auf, so dass wir auf sieben insgesamt kamen. Das komplette OG und im EG noch in der Küche und im Lichtband im Wohnzimmer.

Ausserdem ging es dann darum passende Badmöbel für das Bad im OG zu finden. Für diese Suche gingen auch einige Samstage ins Land. Wir entschieden uns schlussendlich für die Badserie Pelipal und das Design Balto. Hier sollte es ein Doppelwaschtisch mit Unterschrank und einen Hängeschrank daneben werden.

Da wir die Zisterne abgemustert haben, galt es auch hier unsere 8600 Liter Zisterne zu bestellen.

Darüber hinaus Fliesen für das Erdgeschoss in Fachgeschäften auszusuchen (auch diese sind nun bestellt), da wir die kompletten Bodenbeläge abgemustert haben. Ebenso die Türen. Auch Laminat für das OG steht noch auf unserem Programm, die Auswahl wurde jedoch schon eingegrenzt.

Auch etliche mails zu unserem Kundenbetreuer, den Stadtwerken und der Stadt wechselten ihren Besitzer. Es gab unheimlich viel zu klären und zu erfragen.

Montag, 26. Januar 2015

Post von der Berufgenossenschaft für Bauwirtschaft

.... dass es Post von der Berufgenossenschaft für Bauwirtschaft geben würde, das wussten wir ja schon und es dauerte auch nicht lange, da flatterte auch schon der Brief ins Haus. Irgendwie hatte man gerade das Gefühl, dass für jede Sache die man erledigt hatte (wir hatten uns zuvor lange und aufwändig mit der Ausstellung der Finanzierungsunterlagen für Fingerhaus herumgeschlagen, da immer wieder irgendwo ein Fehler war, ein Zahlendreher auftauchte oder ein Stempel fehlte)
drei neue auftauchten.

Nun machten wir uns an das Ausfüllen der Fragen und arbeiteten uns durch die Formulare, man möchte ja schließlich nichts falsch machen. Auch klärten wir ab, ob nicht die Möglichkeit einer freiwilligen Versicherung bei einer von uns gewählten Versicherung in Frage käme. Der Vorteil wäre hier gewesen einen überschaubaren Einmalbetrag zu bezahlen, alle Helfer versichert zu haben und Punkt. Und nicht wie bei der Berufsgenossenschaft alles angeben zu müssen und danach die vielleicht große Rechnung zu erhalten.
Leider stellte sich schnell heraus, dass dies nicht möglich und nur eine Versicherung über die Berufgenossenschaft abzuschließen war. Zum Glück war die zuständige Sachbearbeiterin sehr nett. Gut, dann hatten wir das auf unserer ellenlangen TO DO Liste, die mittlerweile unser ständiger Begleiter war auch abgehakt. 

Denkste.....!!!

Kaum ein paar Tage später flatterte der nächte Brief ins Haus. Noch mehr Fragen. 20 detaillierte Fragen zum Grundstück und Hausbau... Wie mühselig! Darüber hinaus sollten wir hallo?! Grundbucheinträge, Finanzierungsunterlagen und einiges mehr einreichen... Das nahm ja überhaupt keine Ende! Ein Anruf bei der netten Dame war erneut nötig. Diese erklärte mir, dass dies deshalb nötig sei, weil wir nicht verheiratet seien und aus den Unterlagen nicht klar hervorgehe, dass Sebi sowohl Grundstückseigentümer war, als auch mit Häuslebauer. Sie war jedoch abermals sehr nett und ich konnte alles Ausgefüllte einscannen und zwei Belege beifügen.



Seitdem haben wir nun nichts mehr gehört und hoffen, dass das nun erstmal so bleibt. Wir waren trotzdem überrascht, was da während des Hausbaus noch so alles auf uns zukommt: aufschreiben in einem Bautagebuch wer, wann, wie lange bei was geholfen hat. Dieses muss 5 Jahre aufgehoben und bei Nachfrage ausgehändigt werden. Na Prost Mahlzeit, als hätte ich in der heißen Bauphase nichts anderes zu tun... aber was muss, das muss wohl. Wir werden sehen.


Mittwoch, 21. Januar 2015

Ein grosses Paket in unserem Flur....

An diesem Tag stand, als wir nach Hause kamen in riesiges Paket vor der Türe. Oh dachte ich, was bitte ist denn das nun? In der Wohnung wurde das ganze dann genauer unter die Lupe genommen. Und? Es war die Tauchpumpe zur letzte Woche bestellten Zisterne! Das Gelächter war gross. Was bitte sollten wir denn nun mit einer riesigen Tauchpumpe, jetzt schon??? Und darüber hinaus nahm das Ding ganz schön viel Platz weg! Wir dachten eigentlich das würde alles zusammen zur Baustelle geliefert - weit gefehlt. Na ja, zumindest wussten wir, dass mit unserer Bestellung alles in Ordnung gegangen war! Dann schleppte Sebi das Monstrum nach eingehender Prüfung zu uns in den Keller und wird würden es zu gegebener Zeit zur Baustelle fahren.

Zuerst hatten wir die Zisterne über Fingerhaus mit bestellt, im Weiteren jedoch dann verschiedenen Preise verglichen. Dann war die Entscheidung schnell gefallen: die Zisterne wird abgemustert.

Die Wahl fiel dann schlussendlich auf Die Regensammler.
Sie konnten uns das qualitativ beste und preisgünstigste Angebot machen.
Wir errechneten mit all unseren Dachflächen (Vordach, Garage, Carport und Hausdach) ein Zisternenvolumen von 8600 Liter, eine Betonzisterne. Was für ein riesen Ding!
Jetzt musste sie nur noch rechtzeitig kommen, Alles muss mit dem Erdbauer abgesprochen werden, dass er das Loch gräbt und die Zisterne zeitnah kommen kann. Aber dazu werden wir dort zur Absicherung vorher nochmal anrufen.

Dienstag, 20. Januar 2015

Sie haben Post ...

An diesem Tag ging ich wie immer an den Briefkasten und dachte ah...ein Schreiben von der Stadt.
Ich leerte den Briefkasten auf dem Weg zum Auto, ich musste verschiedenste Besorgungen machen. Wird mal wieder eine Rechnung sein. Ich zog das Schreiben aus dem Umschlag und richtig, ein Gebührenbescheid über 175,00 €. Benachrichtigung der Angrenzer, Erschließung / Stellungnahme etc. Na supi, schon wieder etwas zu bezahlen... irgendwie nahm das kein Ende. Umschlag weggepackt, auf den Beifahrersitz gelegt.
Später dann zu Hause alles nochmal aus dem Umschlag gezogen und festgestellt, dass das nicht das einzige war im Umschlag. Daneben gab es noch eine: "Bestätigung des Eingangs der vollständigen Unterlagen im Kenntnisgabeverfahren" Hmmmm, dachte ich, was ist denn das nun wieder? Alles ersteinmal in Ruhe durchgelesen. Da tat sich immer mehr der Verdacht auf, dass dies doch wohl wirklich und wahrhaftig die Baugenehmigung sein musste !!! :o))) Ich war sehr irritiert, Das Schreiben war gerade mal zwei Seiten lag und nirgendwo war etwas von Baugenehmigung zu lesen. Aber nach einigen kurzen Recherchen stellte sich heraus: was ich hier in den Händen hielt, war wirklich unsere BAUGENEHMIGUNG!!!! 
Jippiieeeehhhh !!!!!!!!!! Wieder etwas gelernt :oP

Montag, 19. Januar 2015

Unser Fingerhausschild

Leider ließ unser Fingerhausschild sehr lange auf sich warten. Woche für Woche verging und nichts tat sich. Dabei wollten wir doch auch so ein schönes Schild auf unserem Grundstück haben wie unsere Nachbarfingerhausbauer :o) Da diese einige Wochen nach uns bauen und schon längst ein Schild hatten, hakten wir mal freundliche bei unserem Verkäufer, der hierfür zuständig ist, nach.

Und siehe da, am 19. Januar 2015 als Sebi nach der Arbeit auf unserem Grundstück vorbei fuhr, zierte unser Grundstück ein - FINGERHAUSSCHILD :o)

Auch die Bilder wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten!



Mittwoch, 14. Januar 2015

Zweiter Tag der Bemusterung

Am nächsten Tag, nachdem vor allem das Frühstück für mich sehr einfältig ausfiel (was bei dem tollen Buffet mehr als schade war), ging es um 8:30 Uhr wieder weiter. Ich konnte mich am gestrigen Abend zumindest so weit erholen, dass ich aufnahmefähig war.

Zu Beginn schauten wir uns nochmal die Planung des Bades an, um Kleinigkeiten umzustellen und das Ganze abzuschließen.

Den größten Teil des Tages nahm dann der Elektroplan des gesamtes Hauses ein. Es wurde Stockwerk für Stockwerk zu den einzelnen Punkten durchgegangen:


  •  Steckdosen
  •  Lichtschalter
  •  Stromkasten
  •  Schalter für elektr.Rolläden
  •  Lüftungsgitter


Im Keller war pro Kellerraum eine Steckdose im Standart dabei. Alle weiteren Standartsteckdosen pro Raum war in der Leistungsbeschreibung nachzulesen. Insgesamt musterten wir ca. 20 Steckdosen auf. Wir werden in den Innenwänden die bestehenden Steckdosen noch selbst erweitern.

Im Bereich der Steckdosen wurde die Auswahl für diese getroffen. Unsere Entscheidung fiel auf die Busch Jäger Steckdosen "linear weiß". In der Küche musterten wir, passend zur schwarzen Granitplatte schwarze Steckdosen und Schalter im selben Design auf.

Schwierig war es dann bei jeder einzelnen Position zu entscheiden, wo der richtige Platz im Raum ist. Wir schlugen uns mit Fragen herum: wo betätigt man wann welchen Lichtschalter? Wie viele braucht man an welcher Wand? Wo benötigt man für was, wie viele Steckdosen?

Des Weiteren mussten wir entscheiden wo wir überall Lampen haben wollten, auch im Aussenbereich. Auch Thema war hier die Frage der Deckenspots.  Leider erfuhren wir, dass seitens Fingerhaus keine Deckenspots eingebaut werden konnten, da wir das Ausbaupaket 1 (Dämmung und Gipskartonplatten) in Eigenleistung übernehmen. Lediglich im Vordach und  über der Treppe war dies seitens Fingerhaus ausführbar.

Zu den Lüftungsgittern. Standart waren hier überall die weißen (jedoch sehr unschönen und auch unserer Meinung sehr instabilen). Wir entschieden für den Moment: in den Räumen im OG bleiben die weißen Gitter im Standart, im Wohn/Essberich wo sie gut sichtbar sind, musterten wir zwei silberne, hochwertigere aus Edelstahl auf. Sollten uns die weißen auf Dauer stören, würden wir sie austauschen.

Auch die Sprechanlage wurde ausgiebig diskutiert. Wir entschieden uns, da es für uns keine optisch und auch preislich passende Sprechanlage gab, diese selbst zu kaufen und zu montieren.

Auch Homeway und Netzwerk wurde in Ruhe besprochen, wobei ich bei diesem lieber einen Kaffee trinken gegangen wäre, denn ich verstand nur Bahnhof :op . Fazit: Das Netzwerk werden wir selbst verlegen. Im Keller soll ein Serverkasten angebracht werden. In diesem kommt ein kleiner Homeserver zum Einsatz auf dem von überall zugegriffen werden kann. In jeden Raum kommt eine Doppelnetzwerkdose, über die auch gleichzeitig das Telefon laufen wird. Das angebotene Homeway von Fingerhaus haben wir komplett abgemustert.

Auch Thema am heutigen Tag: die Heizung. Es wurde ausgiebig über unsere Luft Wärmepumpe gesprochen, und uns alles erklärt. Auch der so optisch nette Ansaugturm, der vor dem Haus plaziert werden muss, kam hier nicht zu kurz, Hier war unsere Begeisterung natürlich gross...

Das etwas schwierige und "Bauchwehthema" war das Thema Aussenjalousien. Hier kamen wir irgendwie bzgl. des Angebotes von Fingerhaus und den enthaltenen Leistungen zu keinem Konsens mit unseren Wünschen und Vorstellungen. Deshalb musste das Thema vertagt werden. Auch die Anschlussfrage wo an welchen Fenstern wir überall elektr. Rolläden haben wollen, da sich diese Frage als Folge nach sich zog.

Auch eine kleine Verärgerung gab es noch... Wir erfuhren dass auf unserem gewünschten Speicher (zwar nur sehr klein, 60cm Höhe, jedoch noch Lagerplatz für z.B. Dekosachen) zwar eine Bodenluke gab, jedoch noch keine Treppe und auch keinen begehbaren Boden. Dies wären alles noch Kosten gewesen die zusätzlich auf uns zugekommen wären, Nach ärgerlichem Hin und Her musterten wir dann die bestehende Bodenluke ab und das Thema kleiner Speicher war somit passé :o((

Zum Ende (es war mittlerweile fast 15 Uhr) nachdem wir etliche Kaffees, Tees und Getränke intus hatten - jaaaaa und die Süßigkeitenbox neben der Kaffeemaschine tat dann auch ihren Dienst :o)) bekamen wir das Werk unserer Arbeit von unserem Berater ausgehändigt: 60 Seiten Protokoll.
Nun stellte sich herraus dass wir doch noch einiges mehr an Budget übrig hatten als gedacht. Sebi wünschte sich das Busch Jäger i-Net Radio welches er nun auch bekommen durfte. Leider hat Fingerhaus nur das Digitalradio im Programm so dass wir nur die Vorverlegung für das i-Net Radio aufmusterten. Das Radio werden wir uns selbst besorgen.

Es wurden noch die weiteren Formalitäten und die aufgekommenen Fragen beantwortet. Und dann durften wir, was wir sehr zu schätzen wussten, das Protokoll tatsächlich mit nach Hause nehmen um es in Ruhe durchzusehen und zu lesen.

Und dann ging es nach einem verdienten Dankeschön an unseren Berater - er war wirklich richtig klasse!!! - an die dreistündige Nachhausefahrt, den Kopf bis zum Rand voll.


Dienstag, 13. Januar 2015

Erster Tag der Bemusterung

Nach einem leckeren Frühstück am tollen Frühstücksbufet trafen wir uns um 8:30 Uhr in Frankenberg.
Wir wurden sehr nett empfangen :o)


Zu Beginn nahm uns unser Kundenbetreuer in Empfang. Kurz wurde das Ablaufprogramm des gesamten Hausbaus durchgegangen. Welche Unterlagen liegen vor und werden noch bis wann benötigt? Wann kommt der Keller? Wann kommt das Haus? Bei uns sollte es in KW 20 so weit sein :o) Was ist noch hilfreich? Wichtig sei es, um Mehrarbeit und viel telefonieren zu vermeiden, beim Baustellengespräch alle Gewerke, den Erdbauer, die Stadtwerke etc. zusammen vor Ort zu haben.
Als wir den Empfang der Daten unterschrieben hatten ging es los mit der Bemusterung.

Schnell wurde klar, dass wir mit unserem Berater auf einer Wellenlänge sind und denselben Geschmack haben.
Auch für unser leibliches Wohl wurde Bestens gesorgt. Kaffee, Tee, kalte Getränke und Süßigkeiten durften bei solch schweren Entscheidungen nicht fehlen ;o)

Los ging es mit dem Aussuchen der Ziegel und Ziegelfarbe, Regenrinne, Dachuntersichten, Hausfarbe und Sockelputz.

Hier entschieden wir uns für folgende Variante/Kombination:



und musterten die zweite graue Hausfarbe auf. Diese sollte genutzt werden um Akzente auf dem weißen Haus zwischen den Fenstern zu setzen. Des weiteren musterten wir die Halterung für die Satanlage auf. War einfacher als gedacht :o)

Weiter ging es mit der Hautüre, hier hatte Fingerhaus seit dem gestrigen Tag, nagelneu zwei neue, noch sichere Haustüren im Programm. Eine Holztüre und eine Aluminiumtüre. Diese Entscheidung fiel dann leider nicht zu einfach, ein Abwägen war nötig und unser Berater ließ und Zeit und Ruhe alleine.

Schlussendlich entschieden wir uns für dieses Modell:



Nun ging es weiter zur "Fensterabteilung". Hier mussten Entscheidungen getroffen werden wie Fenstergrifffarben, Rolladenfarben, Fensterbrettfarben, Farbe der Aluaußenraffstores.
Hier blieben wir im Standart und musterten lediglich für zwei Kellerräume und beide Kinderzimmer Griffe mit Schlössern auf. Dann konnten wir diese Abteilung schon hinter uns lassen.






Weiter suchten wir uns die Farbe der Treppenstufen aus und entschieden ob gebeizt oder keilgezinkt.
Hier musterten wir beide Treppen ( Von EG in OG und von EG in Keller) auf. Standartfarbe war buche hell und wir entschieden uns für Buche naturbunt, dies ist ein dunkles braun. Auch bei der Wahl des Handlaufes für beide Treppen wurden wir im Standart fündig. Noch lieber wäre uns natürlich ein Handlauf in Edelstahl gewesen, aber dieser Aufpreis war es uns dann nicht wert.




Nach dem Mittagessen und einer Stärkung vom Italiener, ging es weiter in der Badabteilung, für die nun der ganze Restnachmittag reserviert war.

Zuerst suchten wir die Wand und Bodenfliesen für Bad im Erd- und Obergeschoss aus. Auch hier war unser Berater uns wieder eine große Hilfe, hatte gute Ideen, Tipps und Ratschläge.
Bei den Wandfließen fanden wir eine tolle Fliese in einem Cremeton. Auch bei den Bodenfliesen im EG wäre es gut möglich im Standart zu bleiben. Da ich jedoch den Wunsch hatte, das Bad im EG mit braunen Bodenfliesen zu gestalten, zeigte unser Berater uns weitere Fliesen die nicht im Standart waren, aber voll unseren Geschmack trafen. Die Enscheidung Fliese in Kombination mit passender Bordüre war schnell getroffen: wir mustern auf :o) Auch die Fugenfarbe und die Abschlussleiste an den Kanten war schnell gefunden, ebenfalls im Standart.



Die weitere Überlegung war von Fingerhaus im oberen Bad einen Waschtisch mit Badschrank   zu nehmen, da es gerade einen in einem Angebot gab, der uns gefiel. Die Farbe der Waschtischverkleidung floss aufgrund dessen ebenfalls in die Auswahl der Fliesen mit ein 

(siehe Bild oben, Muster in der Mitte).
Um diesen Waschtisch handelte es sich:

Dann ging es um das Aussuchen der Toilette. Vier verschiedene standen hier im Standart zu Auswahl, so dass wir für beide Bäder fündig wurden.
Natürlich war hier auch ein Ausprobieren und Aussuchen der Sitzhöhe notwendig, was zur Erheiterung unserer Runde beitrug. Doch auch ohne "Toilettenhöhe" war bei uns immer wieder Zeit für ein kurzes Späßchen - der Humor sollte nicht zu kurz kommen :o)



Auch ein Urinal und Armaturen waren für uns im Standart zu finden:





Und dann kam ein kleines "Highlight" für uns. Aus Platz und Kostengründen hatten wir im Bad im OG eine normale Badewanne geplant. Nach kurzem Gespräch und Hinweis von unserem Berater schwenkten wir nun doch auf eine, eigenlich gewünschte Eckbadewanne um. Sie war nicht im Standart, aber vom Preis her doch noch erschwinglich - sie musste mit ;o)


Als in der Badabteilung alles ausgesucht war, ging es ins Büro, an den PC. Hier wurden dann die Sanitärobjekte so plaziert wie später geplant und heute ausgesucht. In einem weiteren Schritt wurde die Fliesen plaziert, Muster ausprobiert und Bordüren eingearbeitet. So lange, bis es uns gefiel.

Das war ein kleines Ergebnis davon:

Als wir hier zufrieden waren, bekamen wir ein gefühlt 60 Seitiges Protokoll mit, das die heutigen bemusterten Objeke beinhaltete und eine finanzielle Zusammenfassung enthielt.

Völlig platt und erschlagen konnten wir den ersten Tag der Bemusterung erfolgreich und glücklich beenden. Auch bekamen wir den aktuellen finanziellen Zwischenstand mitgeteilt - was sehr zu unserer Erleichterung beitrug. Mit den ganzen gegengerechneten Posten war es nicht so viel wie "befürchtet".

Leider ging es vor allem mir sehr sehr schlecht, ich musste mir wohl eine Magen-Darm Grippe eingefangen haben. So hieß es für mich auf direktem Weg vom Bemusterungszentrum ab ins Hotelbett. Kein Relaxen, kein Spa, kein Wellness *schnief*

Montag, 12. Januar 2015

Anreise nach Frankenberg

Am Montag nachdem wir unseren Sohn in die guten Hände von Oma und Opa abgegeben hatten, ging es gegen 16 Uhr los nach Frankenberg.
Die Fahrt lief gut, so dass wir gegen 19:15 Uhr in Oberorke, 20 Minuten von Frankenberg entfernt im Sporthotel Freund ankamen.

Schnell die Koffer aufs Zimmer standen wir nun vor der Frage: den Wellnessbereich testen oder lieber in Ruhe etwas essen gehen. Wir entschieden uns dann für das Restaurant (was sich im Nachhinein als falsch erwies, denn wir sollten den Wellnessbereich des Hotels dann nie mehr zu Gesicht bekommen - aber dazu später :op )




Im super schönen und gemütlichen Restaurant angekommen bestellten wir dann beide hessische Spezialitäten.
Auch empfiel uns der Kellner einen leckeren Rotwein. Italienisch, holzig und mit Kirschnote. Wir waren begeistert und bestellten zusammen eine halbe Flasche. Der Wein war sehr lecker und wir waren sehr angetan, bis die Rechnung kam: 45€ für 375ml! Aber wir nahmen es mit Humor :o) So einen teuren Wein hatten wir noch nie zuvor getrunken! Aber: lecker war er! Und so konnten wir uns in Ruhe noch Gedanken machen, was wohl morgen auf uns zu kam, was zu und abgemustert werden sollte.