Montag, 30. März 2015

Unsere Bodenplatte

Und endlich war es dann so weit. Nachdem uns der Erdaushub doch einige Nerven gekostet hatte, sollte es mit der Bodenplatte besser weiter gehen.

Früh morgens waren unsere MB Keller Mitarbeiter schon zu dritt an der Baustelle und legten los.
Es war ein richtig gutes Gefühl mit ansehen zu können wie es voran ging.

Leider meinte es das Wetter nicht so gut mit uns und für beide Tage der Arbeiten waren orkanartige Böen und Regen angesagt. Deshalb dachten wir, kann eine heisser Kaffee und ein Stück Kuchen nicht schaden. Beim Vorbeibringen enstanden dann diese ersten Bilder:









Die Bauarbeiter waren super nett und erklärten was denn hier so alles gemacht wurde.
Zuerst wurde eine Art Holzgerüst abgesteckt. Dann wurde dieses mit Matten und Gitter und Abstandshalter ausgelegt.

Auch unser Sohn musste natürlich nach dem Rechten sehen. Doch sein Highlight war natürlich der "bagga".



Unsere Bauarbeiter mussten am ersten Tag sogar eine Zusatzschicht einlegen, da sich eine Materiallieferung verspätet hatte und ein Hydraulikschlauch des Baggers den Geist aufgab und man dadurch etwas Zeit verloren hatte.

Am nächsten Tag gegen 12:30 Uhr kam dann der Beton für die Hausplatte. Darüber hinaus ein Fundament für unser Vordach (danke nochmals an unsere Arbeiter für das Ausbaggern für dieses!!!) .
Darüber hinaus die Vorarbeiten für unsere Unterfangung für Carport und Garage und eine Aussparung für die Frostschürze.

Als Sebi unsere fleissigen Arbeiter dann gegen 15 Uhr erneut mit Muffins versorgen wollte, waren sie gerade am Zusammenpacken. Sie waren schon fertig!!! Und hatten sogar noch unseren Bauzahn gegen den Wind geschützt.







Das hat ja mal richtig gut geklappt. Dann konnte ja der Keller die Woche darauf kommen :o)


Freitag, 27. März 2015

Orkan Niklas....

Oh je oh je am Montag, den 30.03.15 und am Dienstag den 31.03.15 sollte unsere Bodenplatte gegossen werden. Doch es war für beide Tage ein echt heftiger Orkan angekündigt. Na das konnte ja was werden.... unsere armen Bauarbeiter, wir fieberten echt mit ihnen mit.
Zum Glück gab es auch zwischendurch mal windstille und regenfreie Zeiten, so dass trotzdem gut gearbeitet werden konnte. Wir hatten ja schon Sorge, dass es verschoben werden musste. 

Unser Toilettenhäuschen hielt dem Ganzen auch nicht stand und lag innerhalb kürzester Zeit.

Und unser neues Hobby gerade nennt sich "Extrembauzaunaufstelling". Ich weiß nicht, wie oft wir oben waren um den Zaun immer wieder aufzustellen, um uns dann von unseren netten Baldnachbarn Bescheid geben zu lassen, dass er schon wieder umgefallen war.... Wenn er zum Grundstück hin lag ging es ja, aber zur Straße hin war es wirklich etwas ungünstig.

Na ja, bis jetzt ging ja alles gut :o)


Freitag, 20. März 2015

Lastplattendruckversuch Klappe die......äh wievielte??!!

Nach dem erfolgreich hinter uns gebrachten Erdaushub, nachdem uns sprichwörtlich ein  Stein vom Herzen fiel, stand dann ein paar Tage später als sich das Material abgesetzt hatte der Lastplattendruckversuch  an.
Hierüber machten wir uns - noch in Euphorie über den gut geglückten Erdaushub ohne Probleme - keine Gedanken.
Dann Sonntags Abends kam eine mail von unserem Erdbauer. Die mail wurde mehrmals gelesen und unser Verdacht bestätigte sich immer mehr... Die Zahlen hörten sich an einer Stelle nicht wirklich gut an.
Doch wir mussten bis Montag warten, dann hatten wir Gewissheit. An einer Stelle waren die Dichtigkeitswerte so schlecht, dass hierauf keine Bodenplatte gesetzt werden konnte. Und nun?????

Der Erdbauer, der schon mit seinem Bagger abgezogen war musste nochmal anrücken. Alles nochmal abtragen an der besagten Stelle. Der komplette Lehm musste dort ausgebaggert werden und die Stelle mit Recyclingmaterial aufgefüllt werden. Und dann nochmals ein neuer Lastplattendruckversuch.
Oh je, was sollte das dann nun wieder zusätzlich kosten? Aber es half ja alles nichts.
Unsere Finanzaufstellungen wurden gewälzt.
Der Erdbauer kam erneut und wir bibberten vor dem nächsten Lastplattendruckversuch, denn die Zeit war sehr sehr knapp. Freitags wurde dieser durchgeführt - und Gott sei Dank, er war gut!!
Dann kam auch montags darauf schon die Bodenplatte.
Das kostete wieder Nerven....





Samstag, 14. März 2015

Der grüne Punkt

...und wieder Post von Fingerhaus.
Es waren die Baustandsanzeige, die an die Baugenehmigungsbehörde weitergeleitet werden musste und unser grüner Punkt.
Hier waren wir mal wieder vom Service von Fingerhaus sehr überrascht und beeindruckt. Wir müssten nichts selbst ausdrucken oder ausfüllen. Der grüne Punkt kam ausgefüllt und sogar einlaminiert zu uns nach Hause.
Dann hieß es nur noch Kabelbinder suchen und los gehts. Da unsere netten neuen Nachbarn an diesem Tag auch ihr Richfest feierten, konnten wir die Gelegenheit gleich nutzen und beides verbinden - das Schild hängt :o)
















Freitag, 13. März 2015

... der Bagger ist da - und nicht nur der !!!!

....und endlich war der Tag gekommen. Nach viel Papierkram und vielen Vorstellungen wie es denn werden soll, konnten wir heute zum ersten Mal mit eigenen Augen sehen, wie wirklich etwas "sichtbar" voran ging. Donnerstags wurde die Baustelle eingerichtet und freitags mit den Baggerarbeiten begonnen.
Wir haben schon etwas gezittert, da bei einigen Grundstücken bzw. den Strassenarbeiten im Vorfeld teilweise gemeiselt werden musste. Das wollten wir natürlich um jeden Preis vermeiden, da die Erdaushubkosten sonst sehr schnell in schwindelerregende Höhen steigen können.
Aber es ging alles gut.
Zum einen konnte der Aushub gut ausgebaggert werden. Kein Fels oder Steine erschwerten den Aushub.
Zum zweiten schien es wohl recht guter Boden zu sein, von dem man einiges zur Wiederverfüllung nutzen kann. Heisst weniger Abtransport und Entsorgungskosten und weniger Recyclingmaterial, das benötigt wird. Sehr gut!!!!





Ein weiteres Problem, dass sich dann am letzten Tag der Erdarbeiten löste, war das Problem der Leitungen (Wasser und Telekom) die durch unser Grundstück liefen. Die Stadtwerke hatten diese Leitungen wohl viel weiter an unser Baufenster gelegt, als es uns mitgeteilt wurde. Nun hätte es große Probleme - und natürlich auch höhere Kosten geben können, wenn an der besagten Ecke per Handschachtung - heisst außerhalb des Baggers, mit einer normalen Schaufel - ausgegraben hätte werden müssen. Auch dieser Sachverhalt kostete uns viele Nerven. Aber auch das ging gut! Keine Handschachtung, alles problemlos mit dem Bagger machbar. Und nun konnten wir live sehen, wo denn nun unser Haus bald hinkommen sollte. Alles wurde so langsam "real", es ging voran!



Und zuguterletzt sollte dies wohl wirklich unser Tag sein: wir bekamen nach erneutem Nachfragen eeeeeeeeeeeeeeeeendlich unsere Befreiungen von der Stadt! Wir konnten es fast nicht glauben. Sebi fuhr dann sofort zum Rathaus, um diese persönlich abzuholen und dann nach Hause um sie einzuscannen. Auf den letzten Drücker, am letzten Tag konnten wir unsere Unterlagen bei Fingerhaus einreichen um den Stelltermin des Hauses einhalten zu können! GESCHAFFT!!!


Und die Bilder zum Erdaushub wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten :o)

Die Baugrube ist ordnungsgemäß mit Recyclingmaterial gefüllt. Nun warten wir gespannt auf unsere Bodenplatte die in einer guten Woche kommen soll.










Samstag, 7. März 2015

Und der Vermesser war da ...

Da es nun mittlerweile nur noch eine gute Woche ist, bis zu unserem Erdaushub, waren wir heute nochmals kurz auf dem Grundstück - und siehe da - der Vermesser war schon da und hat alles abgesteckt. Man sieht jetzt schon genau, wo das Haus hinkommt und wie viel Platz dann noch für Terrasse, Garage und Carport bleibt. Spannende Geschichte...  Wirklich witzig wie viel Freude vier so Holzpfosten mit neonroter Farbe machen können :o) dann kann es ja am Montag in acht Tagen los gehen!!!!






Donnerstag, 5. März 2015

Ärger mit der Stadt

Heute muss ich mal meinen Ärger über die Stadt los werden...

Leider gab es in der Vergangenheit schon so viele Situationen wo wir uns über die Stadt ärgern mussten. Telefonanrufe wurden nicht entgegengenommen (es kann ja nicht sein, dass jmd. der bei der Stadt arbeitet und nicht im Urlaub ist, den ganzen Tag kein einziges Mal sein Telefon abnimmt!!), auf Nachrichten auf der Mailbox -  keine Reaktion, auch keine Rückrufe. Auf e-mails mit wichtigen Fragen unsererseits wurde auch sehr selten geantwortet. Da frage ich mich dann immer, was das für eine Kundenfreundlichkeit ist!!! Ich arbeite auch auf einem Amt, aber SO gehen wir mit unseren Kunden bestimmt nicht um! 
Immer wieder bekamen wir hierdurch Probleme. Sachen, die nicht geklärt werden konnten, Fristen die dadurch nicht eingehalten werden konnten und enormen Stress. Leider ist hier nicht nur ein bestimmtes Amt und eine bestimmte Person zu nennen, irgendwie schienen viele dort eine solche Arbeitsmoral zu haben.
Sicherlich gibt es mal Engpässe, vielleicht viele Anträge auf ein Mal und Vakanzen. Aber so etwas habe ich noch nicht erlebt!!!


Aktueller Anlass für meinen Ärger ist der Bauantrag. Wir bekamen von anderen Bekannten und Freunden mit, dass man nach Einreichen des Bauantrages ca. 6 Wochen Wartezeit rechnen müsste. Umso überraschter waren wir, als uns die Baugenehmigung nach vier Wochen inklusive Weihnachtsferien zuging. Dann fehlten nur noch unsere Befreiungen für die Traufhöhe und den versetzten Baum. Hierüber machten wir uns keine Gedanken und dachten, wenn das so schon alles so toll geklappt hat, wird uns diese dann mit der Post zugehen.
Letzte Woche wollte dann unser Kundenbetreuer wissen wo denn die Befreiungen seien, Fingerhaus bräuchte diese, sonst - wie immer- "verschiebe sich der Stelltermin des Hauses". Da fiel uns dann neben dem vielen Papierkram auf, "Stimmt, die fehlen ja noch."
Um das ganze zu beschleunigen telefonierte Sebi fast zwei Stunden mit der Stadt und den Stadtwerken um herauszukommen, wo denn nun noch diese Befreiungsanträge liegen. Ergebnis: die Stadtwerke hatte diese am selben Tag wieder zurück zur Stadt geschickt. Gut. Die Mitarbeiterin dort sicherte zu diese uns bis nächsten Montag zukommen zu lassen, da sie es, wie eigentlich von uns gewünscht nach wohl bemerkt 10!!!!!!! Wochen auf Ende der Woche nicht schaffe.....
Sebi gab ihr sogar seine Handynummer damit wir sie persönlich abholen können wenn sie fertig sind, um das ganze zu beschleunigen.
Und dann? War plötzlich Mittwoch die Woche darauf - von den Befreiungen keine Spur. Ein weiterer Anruf bei der Stadt - die gute Dame wusste von gar nichts mehr! Die Unterlagen waren noch nicht angesehen worden auch auch die Handynummer nicht mehr auffindbar.
Wir haben wirklich viel Verständnis, aber uns stehen Kündigungsfristen, der Wunsch nach Auszug und vor allem das Anlaufen des Kredites dagegen...
Fazit: Wir wissen nun immer noch nicht wann wir nun endlich diese Unterlagen bekommen!!!!