Freitag, 24. Januar 2014

Termin beim Verkäufer

An diesem Tag sollte unser Hausbauwunsch Formen annehmen.

Mit unserem Verkäufer wurden alle unsere Wünsche besprochen und aufgenommen und schon an diesem Tag versucht, so viel wie möglich jetzt schon in die Planung mit aufzunehmen, um einen so realitisch wie möglichen Hauspreis zu erhalten.
Unser Verkäufer besichtigte sogar im Vorfeld unser Grundstück, so dass er sich ein Bild vom Gelände machen konnte.

Zu diesem Zeitpunkt war uns schon klar, wir wollen:


  • einen Keller mit Büro und Stellfläche für die Materialien von Sebi
  • zwei Stellplätze für unsere Autos (ob Garage oder Carport war zu diesem Zeitpunkt noch unklar)
  • eine Photovoltaikvorbereitung
  • anthrazit farbene Fenster (aussen grau, innen weiß)
  • Home Way
  • eine gerade Treppe
  • viele Fenster
  • eine Speisekammer
  • eine Ankleide
Da es für den Plewa Unitherm Kamin zu dieser Zeit eine Aktion für 4700€ anstatt 7200€ gab, nahmen wir diesen ebenfalls mit auf.

Um entscheiden zu können ob wir einen weisse Wanne brauchen, oder ob eine WU Keller ausreicht, gaben wir ein Bodengutachten bei der GAGV in Auftrag. Dies ist eine Gesellschaft, die Baugrundgutachten erstellt und die mit Fingerhaus gut zusammen arbeitet.

Da wir uns noch nicht abschließend entscheiden wollten, bzw. noch ein paar Sachen zu klären waren, räumten wir uns ein Rücktrittsrecht zum Vertrag ein. Der Werkvertrag kam dann erst zustande, wenn wir das Rücktrittsrecht ausräumten.
Danach fuhren wir mit gemischten Gefühlen nach Hause. Zum einen Freunde, sich endlich entschieden zu haben und den Hausbau in Angriff zu nehmen, zum anderen mit dem Gedanken so ein grosses Projekt mit all den finanziellen Verpflichtungen und der Arbeit nun endgültig angestoßen zu haben....

Sonntag, 19. Januar 2014

Unsere Reise geht weiter - Fertighausausstellung Offenburg

Zwei Wochen später fuhren wir dann zur Fertighausausstellung Offenburg.
Hier war das Ganze dann doch etwas überschaubarer. Vor Ort informierten wir uns schon näher über einzelne Haustypen und bei drei von diesen vereinbarten wir dann auch einen Gesprächstermin.

In den weiteren Wochen fanden dann mehrere Termine statt, darüber hinaus bei insgesamt fünf verschiedenen Fertighausanbietern, teilweise sogar mehrmals.
Schlussendlich nach reiflicher Überlegung war für uns das Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar und wir entschieden uns für ein Fingerhaus.
Der nächste Schritt war dann die Entscheidung für welchen Haustyp. Da für uns beide sofort klar war, wir wollen gerne eine gerade Treppe sind wir sehr schnell beim Neo gelandet. Das kleinste, das Neo111 ersetzten wir jedoch durch ein Neo 243 mit größerer Wohnfläche.

Samstag, 4. Januar 2014

Wer die Wahl hat ... - Besuch Fertighauswelten Fellbach

Zu Beginn des Jahres 2014 nahmen wir, nachdem feststand, es soll ein Fertighaus werden, die Fertighausabieter während unseres Urlaubes näher unter die Lupe. Unser erster Besuch fand in Fellbach bei den Fertighauswelten Fellbach statt. Eigentlich dachten wir sei das einen gute Entscheidung, "da ja sooo viele Fertighäuser auf einem Fleck zu sehen sind".
Der Besuch war gut, um einen gewissen Überblick zu bekommen in welche Richtung es gehen soll. Auf der anderen Seite waren wir danach vor Ort regelrecht erschlagen und überfordert. Man wusste nicht, worauf richtet man sein Augenmerk, welcher Anbieter kommt in die nähere Auswahl und warum. Denn auf den ersten Blick sehen ja alle Häuser beeindruckend aus und jeder Anbieter versucht sein Bestes zu zeigen.
So zogen wir dann, gefühlt nicht wirklich einen Schritt weiter, mit Taschen voller Infomaterial nach Hause. Wobei man sagen muss, dass das Musterhaus Fellbach mit Wintergarten schon einen bleibenden Eindruck hinterließ, wie wir später noch feststellen werden :o)

Donnerstag, 2. Januar 2014

Winter 2013 - auf der Suche nach dem passenden Grundstück

Da uns nach längerer Häusersuche klar war, dass wir kein passendes Haus hier in der Nähe finden würden, gingen unsere Gedanken doch in Richtung Grundstückskauf und Hausbau. Alle Häuser hier in der Nähe waren aufgrund der niedrigen Zinsen entweder viel zu teuer oder so herunter gekommen, dass man sie am besten hätte abreißen und neu bauen müssen. So begaben wir uns sowohl zur Stadt Gaggenau, als auch Gernsbach um zu erfragen wo es denn noch Baugrundstücke gibt. Hier mussten wir jedoch mit Verwunderung feststellen, was wir teilweise sehr veraltete Auszüge bekamen. Grundstücke die schon lange nicht mehr zum Verkauf standen, welche die mit einem bestimmten Bauträger verknüpft waren oder welche auf denen mittlerweile sogar schon Häuser standen!!! So gestaltete sich die Suche nicht ganz so einfach. In der engeren Auswahl waren dann die Bauplätze auf der Heil und in Selbach. Da man auf der Heil bei den noch übrigen Bauplätzen nur noch eine Doppelhaushälfte bauen durfte fiel unsere Entscheidung für Selbach aus.

Das Neubaugebiet bzw. die Grundstücke von diesem waren erst vor kurzem zum Kauf frei gegeben worden, so dass wir noch genügend zur Auswahl hatten.

Ein Teil dieser Grundstücke wurde durch die Stadt verkauft, ein kleiner Teil privat und der Rest vom Erschließungsträger. Wir wägten ab und entschieden uns letztendlich für ein Grundstück das uns aufgrund von der Lage günstig erschien.



Bald waren auch die Erschließungsarbeiten in vollem Gange. Wir konnten die einzelnen Schritte von Obstwiese bis hin zum voll erschlossenen Neubaugebiet mitvverfolgen.





Von nun an mussten wir uns mit der Grunderwerbssteuer, etlichen Vormerkungen, einem Notartermin, Grundbuchausdrucken, einer Grundschuld und verschiedenen Eintragungsbekanntmachungen herumschlagen. Aber Mitte Mai 2014 war es dann so weit. Wir hielten unsere Eintragungsbekanntmachung in den Händen und waren von nun an stolze Grundstücksbesitzer :o)