An diesem Tag ging es für uns und unseren Sohn ganz früh aus den Federrn. Auf nach Frankenberg ins Werk!
Dies hieß für uns gute 3 Stunden Anfahrt.
Dort angekommen wurden wir freundlich in Empfang genommen, Es gab Namensschilder für uns, Bons für Essen und Trinken, einen Fingerhaus Rucksack und eine Info über die verschiedenen Fachvorträge.
Da die Zeit gut genutzt werden sollte, planten wir, was wir am besten wann wahrnehmen wollen.
Unter dem Strich gelang es uns alle Fachvorträge wahrzunehmen:
- Erdwärmepumpe von Viessmann,
- Luft/Wasser-Wärmepumpe von Stiebel Eltron
- und Finanzierung und Werterhaltung
Dazwischen gab es eine super interessante Werksführung. Mit Kopfhörern und Ohrenschützern ausgestattet ging es in die Produktionshallen und wir erfuhren und sahen alles von der Wandherstellung, über die Isolierung, den Fenstereinbau uvm. Darüber hinaus auch die Info, dass Fingerhaus den kompletten Baumüll sortiert und auch wieder entsorgt, was wohl nicht bei allen Fertighausanbietern der Fall ist.
Nachdem wir uns bei leckerem Essen gestärkt hatten, schlenderten wir durch die Bemusterungsabteilung. Spätestens hier wurde uns bewusst, wie viele Entscheidungen für so ein Haus getroffen werden mussten. Von Treppenfarbe, über Badaustattung und Fliesen, hin zu Türen, Bodenbelägen, Ziegeln, Haustüre, Hausfarbe und und und....
Leider erfuhren wir hier eine wichtige Info für uns zu spät. Die Artikel die mit einem grossen Fingerhaus F gekennzeichnet sind, sind alle Produkte im Standart. Da wir dies zu diesem Zeitpunkt damals noch nicht wussten, irrten wir etwas planlos durch die Abteilung ohne uns ein Bild machen zu können ob wir im Standart fündig werden würden. Vielleicht kann diese Info nun anderen Fingerhäuslern von Nutzen sein :o)
Erschöpft und den Kopf voller Infos fuhren wir an diesem Tag nach Hause.
Aber Achtung den Kopf ganz absschalten kann zum Verhängnis werden, In jeder kleinen Ortschaft hin zur Autobahn lauern fiese kleine 30er Blitzer! Fast hätte es uns erwischt!!