.... dass es Post von der Berufgenossenschaft für Bauwirtschaft geben würde, das wussten wir ja schon und es dauerte auch nicht lange, da flatterte auch schon der Brief ins Haus. Irgendwie hatte man gerade das Gefühl, dass für jede Sache die man erledigt hatte (wir hatten uns zuvor lange und aufwändig mit der Ausstellung der Finanzierungsunterlagen für Fingerhaus herumgeschlagen, da immer wieder irgendwo ein Fehler war, ein Zahlendreher auftauchte oder ein Stempel fehlte)
drei neue auftauchten.
Nun machten wir uns an das Ausfüllen der Fragen und arbeiteten uns durch die Formulare, man möchte ja schließlich nichts falsch machen. Auch klärten wir ab, ob nicht die Möglichkeit einer freiwilligen Versicherung bei einer von uns gewählten Versicherung in Frage käme. Der Vorteil wäre hier gewesen einen überschaubaren Einmalbetrag zu bezahlen, alle Helfer versichert zu haben und Punkt. Und nicht wie bei der Berufsgenossenschaft alles angeben zu müssen und danach die vielleicht große Rechnung zu erhalten.
Leider stellte sich schnell heraus, dass dies nicht möglich und nur eine Versicherung über die Berufgenossenschaft abzuschließen war. Zum Glück war die zuständige Sachbearbeiterin sehr nett. Gut, dann hatten wir das auf unserer ellenlangen TO DO Liste, die mittlerweile unser ständiger Begleiter war auch abgehakt.
Denkste.....!!!

Seitdem haben wir nun nichts mehr gehört und hoffen, dass das nun erstmal so bleibt. Wir waren trotzdem überrascht, was da während des Hausbaus noch so alles auf uns zukommt: aufschreiben in einem Bautagebuch wer, wann, wie lange bei was geholfen hat. Dieses muss 5 Jahre aufgehoben und bei Nachfrage ausgehändigt werden. Na Prost Mahlzeit, als hätte ich in der heißen Bauphase nichts anderes zu tun... aber was muss, das muss wohl. Wir werden sehen.
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